Bei Krankheitssymptomen bleibt bitte zuhause. / If you have symptoms of illness, please stay at home.
Stay tuned. Take care.
Ende 2021. Weihnachten. Immer noch Corona.
Eine spontane Reise nach Malta. Oder eine Flucht?
Gestrandet in Bugibba, Mazzola Street, Falcon Court.
Dort: Auch Masken, geschlossene Hotels, leere Terrassen. Fahle Sonne - freundliche Menschen.
Also Walks. Foto-Walks. Foto-Rides. Mit der frechen Eidechse.
Und immer wieder dieser Ort. Wie ein Magnet. Gleich früh am Morgen.
Da waren sie. Sie konnten nicht flüchten, sie konnten nicht schlafen.
Eine Art Seelenverwandschaft. Die Formen, die Farben, die Narben. Oder der Schmerz einer verlorenen Jugend?
Das Bildermachen - Komposition, Licht, Bildschärfe, Style, Einzigartigkeit. Wollte ich sie nur benutzen?
Dann die Klarheit: Porträts. Unprätentiös. Für sich selbst stehend. In ihrem "Zuhause". Auf Augenhöhe.
Wir wurden fast Freunde.
Und jetzt verkaufe ich sie.
Nein, Never.
Nur ihr Abbild.
Jens Romanski aka c-sa fotografiert ab und zu, hier und da. Analog in Ost-Berlin der 80er. Teilnahme an Gruppenausstellungen und Kunst-Events im sogenannten „DDR-Underground“.
In den 90er dann Kreuzberg. Sporadisch fotografisch unterwegs, aber auch erste grafische Arbeiten. Präsentationen fanden in Kreuzberg und im Prenzlauer Berg statt, u.a. in der Galerie „Klares Licht“.
Dann wurde es etwas ruhiger an der Kunst-Front, Jens Romanski arbeitete als Screendesigner und Webprogrammierer.
Seit Ende der Nuller-Jahre wurde die Leidenschaft wieder manifester.
Reise-, Landschafts- und Architektur-Fotografie standen im Mittelpunkt, aber immer wieder auch Abstraktes und Experimentelles. Hier aktuell (2022) eine weitere Ausstellung in Kreuzberg mit Arbeiten im Spannungsfeld von Reisereportage und Selbstbespiegelung.
© Bild
2022 Jens Romanski
Created by BLACKTIE.CO